Der Sublimationsdruck hat es in sich und hält, was es auch verspricht, nämlich ein für die Ewigkeit eingeprägtes Druckergebnis auf dem erwünschten Textil.
Das Druckverfahren lässt sich folgendermaßen simpel erklären:
Zunächst wird eine für den Sublimationsdruck speziell entwickelte Folie mit gewünschtem Farbstoff bedruckt. Nun folgt die Übertragung des Farbstoffs auf das Trägermaterial. Hierbei wird mittels einer Thermotransferpresse der Farbstoff in das Textil eingedampft. bzw. sublimiert. Was sich am Ende ergibt, ist ein kaum spürbarer Farbauftrag, da die Tinte vollständig in das Material eindringt und keine fühlbaren Rückstände hinterlässt.
Der schwerwiegende Vorteil der Sublimation im Gegensatz zu anderen Drucktechniken liegt an der unübertrefflichen Haltbarkeit und der vielseitigen Einsetzbarkeit. Zudem ermöglicht der Sublimationsdruck die Erhaltung der Atmungsaktivität, da das Gewebe der Textilien nach dem Farbauftrag weiterhin offen bleibt.
Bei diesem Druckverfahren sollte man jedoch möglichst nur weißes Trägermaterial aus min. 75 % Polyester verwenden, da nur in diesem Fall ein völlig verlustfreier Druck möglich ist.
Spezielle Polyesterfolien könnten zum Einsatz kommen, falls man ggf. Materialien aus Baumwolle sublimieren sollte.
Die technischen Möglichkeiten sind beim Sublimationsdruck sehr vielfältig. Als Auftraggeber kann ich meine Arbeitskleidung gerne mit meinem Firmennamen oder gar sehr detailreichen Logo, das mehrere Farbverläufe enthält, bei Bedarf zu einem echten Eyecatcher verzaubern.
Der Kreativität sind also keine Grenzen gesetzt, da es viele gestalterische Freiheiten beim Sublimationsdruck gibt, die fotorealistische Motive brillant umgesetzt werden können.
Diese Art der Textilveredelung ist sowohl für Privatpersonen, als auch für Firmen vorteilhaft. Der Sublimationsdruck überzeugt überwiegend im Sportsektor und wird sowohl für modische, als auch für funktionelle Bekleidung eingesetzt. Der hohe Tragekomfort und die Erhaltung der Funktionalität sprechen deutlich für den Sublimationsdruck.